Schon vom Hersteller werden meist Gewichtsangaben für die Zuladung des Bootes gemacht. Ein überladenes Boot wird unstabil oder es läuft nicht mehr richtig durch das Wasser. Länge und Breite des Bootes hängen weniger von deiner eigenen Körpergröße ab, sondern mehr von dem Einsatzzweck des Bootes. Kajaks für schnell fließende Kleinflüsse sind eher kurz und breit, während ein Seekajak für ausgedehnte Touren und möglichen Wellengang lang und schmal ist. Die Rumpfformen folgen damit relativ einfachen Grundregeln für das Bootsdesign, die aber immer einen Kompromiss zwischen bestimmten Fahreigenschaften darstellen. »Was ist das richtige Boot für mich?« haben wir in unserer Blogserie Kanu oder Kajak behandelt.
Die richtige Kajaklänge
Die richtige Kajakbreite
Die Deckhöhe
Nutzlast
Die Kajakbauformen
Das Unterschiff ist der unter Wasser liegende Teil des Bootsrumpfes. Die Form des Unterschiffs beeinflusst neben der potenziellen Geschwindigkeit eines Kajaks auch in großem Maße die Stabilität und das Handling auf dem Wasser. Ein schmales, rundes oder v-förmiges Unterschiff ermöglicht sehr hohe Geschwindigkeiten, ist aber auch sehr instabil. Je flacher das Unterschiff, umso höher ist die Stabilität eines Bootes, gleichzeitig verringert sich jedoch die Performance des Kajaks.
Es gibt vier Grundtypen von Unterschiffen, aber oft findest du auch Kombinationen der verschiedenen Rumpfformen.
Ponton-Unterschiff
Das Verano Watersports Duo Kajak ist ein Beispiel für ein solches Ponton-Unterschiff. Dieses Kajak findest du in unserem www.outdoorshop-online.de
Flachboden-Unterschiff
Beispielsweise soll hier das DAG Wildwasser Kajak genannt werden.
V-formiges Unterschiff
Das CL 430 von Prijon hat eine Länge von 430 cm und kann auf ruhigen Seen und Flüssen bedenklos eingesetzt werden.
Folge unserer Blogserie Kajak oder Kanadier und erfahre in den nächsten Beiträgen mehr über Kanus und Kajaks.